Diese Erweiterung hilft Content-Editoren dabei, sich an das kritische Vokabular ihrer Organisation zu halten. Sie können ihr Vokabular in den Bearbeitungsprozess integrieren und es zu einem Teil der Content-Kultur der Organisation machen.
Meine Motivation, es zu bauen
Ich habe lexical gebaut, weil ich es leid war, meinen Kunden keinen nachhaltigen Ansatz zur Konsistenz ihrer Texte und zur Einhaltung ihrer Content-Richtlinien anbieten zu können.
Manchmal haben Organisationen Schwierigkeiten, bei der Erstellung von Inhalten eine einheitliche Sprache zu verwenden. In diesem Fall richten sie oft kontrollierte Vokabulare als Lösung ein. Ein kontrolliertes Vokabular ist eine Liste von Begriffen, die die Organisation vermeiden möchte, zugunsten anderer, bevorzugter Begriffe.
Das grösste Problem bei diesem Ansatz ist, dass die Liste in den meisten Fällen zu einer Wiki-Seite wird. Das ist an sich nicht schlecht.
Das Problem liegt jedoch nicht an der Liste, sondern an der fehlenden Governance der Liste.
Organisationen investieren Zeit und Geld, um ein detailliertes Glossar aller Begriffe zu erstellen, die sie ansprechen möchten. Sobald sie die Liste haben, gibt es nichts, was sicherstellt, dass die Liste Teil der Content-Kultur der Organisation wird.
Als Berater war ich schon oft in dieser Situation und es hat mich jahrelang gestört.
Zu sehen, dass all die Arbeit wenig Früchte trägt, war immer frustrierend, aber noch schlimmer war die Unfähigkeit, umsetzbare Ratschläge zu geben.
Ich habe lexical als Browser-Erweiterung gebaut, weil die Bearbeitung von Inhalten eine fragmentierte Erfahrung ist und das Web das vereinende Element ist. Der Browser ist zum Bearbeitungstool für Inhalte geworden. Natürlich gibt es Tools, die sich mit Inhalten befassen, die völlig losgelöst von Browsern sind, zum Beispiel Publishing-Software wie InDesign. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass Inhalte an einem bestimmten Punkt durch ein browserbasiertes System gehen werden.
